6. Juni 2025
Argumente für Arbeitszeitdebatten
Länger arbeiten? 🤨 Nicht mit uns! ✊
Dir fehlen Argumente, wenn mal wieder jemand meint, mehr oder länger Arbeiten macht Deutschland besser? Du brauchst Gründe, damit Arbeitgeber bzw. Kollegen und Kolleginnen es auch endlich kapieren? Wir als IG Metall bestimmen mit, welche Geschichten die Runde machen und wie lange wir arbeiten.

Deregulierung von Arbeitszeit hat Folgen, die uns allen klar sein sollten. Hier sind 7 Argumente für gute Arbeit und ein gutes Leben. Darunter findest du noch 6 Infografiken.

 

 

‼️Lerneffekt des Artikels: Die aktuellen Ideen der Bundesregierung sind kontraproduktiv für die Wirtschaft‼️


Gesundheit in Gefahr

Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Debatte über die Arbeitszeit in Deutschland angestoßen. Die Menschen müssten „wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten". Im Koalitionsvertrag kündigt die neue Bundesregierung an, die Möglichkeit einer wöchentlichen anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit zu schaffen. Das Vorhaben der Bundesregierung würde tägliche Höchstarbeitszeiten von über 12 Stunden erlauben, zeigt eine Studie des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeitsrecht (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung.

Arbeitsmedizinisch ist längst erwiesen, dass zu lange Arbeitszeiten die Gesundheit gefährden. Überlange Arbeitszeiten sind mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbunden. Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen treten ebenso vermehrt auf wie stressbedingte Erkrankungen, Herz-Kreislauf- und Stoffwechselkrankheiten.

Diese überlangen Arbeitszeiten gibt es auch in Deutschland: Eine Studie des DGB-Index Gute Arbeit, die Ausmaß und Anzahl geleisteter Überstunden in den Blick nahm, kam erst im Frühjahr zu dem Ergebnis, dass bereits heute rund 10 Prozent der Vollzeitbeschäftigten mehr als 48 Stunden pro Woche arbeitet. Dies bedeutet nicht weniger, als dass etwa jeder beziehungsweise jede zehnte Vollzeitbeschäftigte aufgrund von Überstunden massiv gesundheitsgefährdende Arbeitszeiten aufweist.Anker Anker
Dazu haben wir weiter unten noch eine Infografik

Lange Arbeitszeiten machen Personalmangel und das hat Folgen

Auch der aktuelle Arbeitszeitreport, den die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) im Jahr 2023 veröffentlichte, zeigt eindeutige Befunde: Lange Arbeitszeiten, Überstunden und verkürzte Ruhezeiten gehen häufig mit Termin- oder Leistungsdruck einher und mit einer Überforderung durch die Arbeitsmenge. Solcherart Belastungen wiederum, wie sie durch Termin- und Leistungsdruck, durch zu viel oder zu lange Arbeit entstehen, führen zu gesundheitlichen Risiken: Sie können krank machen – und zwar Körper und Seele. 

Langfristig kommt es häufiger zu stressbedingten Erkrankungen, sowohl zu psychischen Leiden wie vermehrtes Auftreten von Burnout-Symptomatik, physischen und psychischen Erschöpfungszuständen, als auch zu körperlichen Erkrankungen, etwa Schlaganfälle, Diabetes und erhöhtes Krebsrisiko.
Und: Psychische Erkrankungen sind immer häufiger der Grund für Fehlzeiten und vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben. Die Krankheitsdauer bei psychischen Erkrankungen lag nach Daten der DAK 2023 bei durchschnittlich 33 Tagen.
Dazu haben wir weiter unten noch eine Infografik

Unfallgefahr nach 12 Stunden doppelt so hoch

Zusätzlich zu den höheren Krankheitsrisiken zeigen arbeitsmedizinische Erkenntnisse auch negative Zusammenhänge zwischen langen werktäglichen Arbeitszeiten und dem Unfallgeschehen am Arbeitsplatz. Das Unfallrisiko steigt ab der 8. Arbeitsstunde exponentiell an, sodass Arbeitszeiten über 10 Stunden täglich als hoch riskant eingestuft werden. Nach einer Arbeitszeit von 12 Stunden ist die Unfallrate bei der Arbeit oder bei der anschließenden Fahrt nach Hause im Vergleich zu 8 Stunden um das Zweifache erhöht. 

Höhere Wochenarbeitszeit unnötig – Regelung jetzt schon flexibel
​„Der Acht-Stunden-Tag ist keine beliebige Größe, sondern ein Fixpunkt zum Schutz der Gesundheit“, betont deshalb Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Werden Arbeitstage zu lang, steige Unfallrisiko und Burn-out-Gefahr. Die tägliche Höchstarbeitszeit markiere folglich eine Belastungsgrenze – auf Basis arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse. „Dennoch kann schon heute von der täglichen Höchstarbeitszeit abgewichen werden, sofern die zur Erholung nötigen Ausgleichszeiten gewährt werden“, so Urban. „Eine lediglich wöchentliche Höchstarbeitszeit ist unnötig und für die Gesundheit der Beschäftigten riskant.“

Aus der Teilzeit raus und mehr arbeiten? Ja gerne! aber wie?

In der Debatte um längere Arbeitszeiten wird häufig angebracht, dass in Deutschland die durchschnittliche Wochenarbeitszeit sinkt – das stimmt zwar, liegt aber an dem Anstieg der Teilzeitquote. Genau hier sehen viele ein großes, ungenutztes Arbeitskräftepotential, um die deutsche Wirtschaftsleistung wieder anzukurbeln. 

Mehr arbeiten? Das würden viele Teilzeitkräfte heute schon gerne. Der Grund die Arbeitszeit zu reduzieren, liegt bei den meisten jedoch nicht an persönlicher Bequemlichkeit. Kinderbetreuung, Hausarbeit und die Pflege von Angehörigen sind vor allem für Frauen Anlässe in Teilzeit zu arbeiten. Dadurch investieren erwerbstätige Frauen nach wie vor mehr Stunden pro Woche in unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Rechnet man die bezahlte und unbezahlte Arbeit von Frauen zusammen, kommt man sogar auf eine höhere wöchentliche Arbeitszeit als bei Männern.

Gleichzeitig hängen viele Frauen in der Teilzeitfalle fest. Ihr Teilzeitgrund ist inzwischen aus dem „gröbsten“ raus. Hier fehlt ein Recht auf Aufstockung der Arbeitszeit. Andere könnten ihre Arbeitszeiten erhöhen, wären flexiblere Regelungen zur Lage der Arbeitszeit möglich. 

​​​​Zudem verkennen die Debatten über „mehr arbeiten“, dass unser aktuelles Steuersystem falsche Anreize setzt: Neben dem Ehegattensplitting und der Lohnsteuerklassenkombination III und V führt auch die beitragsfreie Mitversicherung in der Krankenversicherung dazu, dass es sich für Frauen mit einem Ehemann mit gutem Einkommen teilweise nicht lohnt eine Teilzeitstelle oberhalb des Minijobs anzunehmen

Und wenn die vollzeitbeschäftigten Männer länger arbeiten, bleibt ihnen weniger Zeit für die Sorgearbeit. Die Abwesenheit gleichen dann in den meisten Fällen die Frauen aus. Damit wird ihre Erwerbsfähigkeit weiter eingeschränkt und kann zu einem noch stärkeren Rückzug von Frauen aus dem Arbeitsmarkt führen. In Sachen Wirtschaftswachstum und Fachkräftemangel wäre damit nichts gewonnen.

IG Metall-Lösungspotenzial!

Der Schlüssel zur Erhöhung der Arbeitsstunden liegt in mehr Gleichstellung von Frauen und Männern. 
Es zeigt sich: Um das ungenutzte Potential zu nutzen, reichen pauschale Forderungen nach „mehr Arbeit“ nicht aus. Vielmehr braucht es gezielte Maßnahmen zur Stärkung der Frauenerwerbsarbeit. Daher fordert die IG Metall:

Dazu wie viel Frauen mehr arbeiten, haben wir weiter unten drei Infografiken

Wir arbeiten bereits mehr: Arbeitsvolumen auf Rekordniveau

Insgesamt haben abhängig Beschäftigte in Deutschland 2023 rund 54,59 Milliarden Stunden geleistet, während es 1991 noch 52,20 Milliarden Stunden waren. Die gestiegene Erwerbstätigenzahl und das gestiegene Arbeitszeitvolumen sind wesentlich darauf zurückzuführen, dass heute mehr Frauen einer Erwerbstätigkeit nachgehen. So ist die Erwerbsquote von Frauen zwischen 1991 und 2022 um 16 Prozentpunkte auf 73 Prozent gestiegen. (Hans-Böckler-Stiftung 2025)

Teilzeit spielt die entscheidende Rolle
Die durchschnittlich geleistete Arbeitszeit der Beschäftigten lag laut IAB 1991 noch bei rund 1.478 Stunden und im Jahr 2023 bei 1.295 Stunden. Der Rückgang ist stark auf die kontinuierlich gestiegenen Teilzeitquoten zurückzuführen. Knapp ein Drittel der Beschäftigten arbeitete 2023 in Teilzeit, unter den erwerbstätigen Frauen sogar fast jede zweite, und das nicht immer freiwillig. Gerade bei Müttern schränken unbezahlte Sorgearbeit und unzureichende Betreuungsmöglichkeiten die Kapazitäten für den Erwerbsjob ein. Rechnerisch senkt das die durchschnittliche Jahresarbeitszeit pro Kopf, was wie oben schon erwähnt zu einer im europäischen Vergleich relativ geringen durchschnittlichen Arbeitszeit aller Beschäftigten von 34,7 Stunden pro Woche führt. An diesen Zusammenhängen würde eine Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes nichts verbessern, im Gegenteil. (Hans-Böckler-Stiftung 2025)
Dazu haben wir weiter unten noch eine Infografik

Ehrenamt leidet auch

Angesprochene Deregulierungsmaßnahmen schwächen auch die Demokratie. Umfragen des WSI belegen, dass viele Beschäftigte bereits heute zu wenig Zeit für politisches oder gesellschaftliches Engagement haben. Nur ein gutes Drittel der Erwerbstätigen ist demnach im selbst gewünschten Maß aktiv, unter erwerbstätigen Müttern sogar lediglich 20 Prozent. Eine funktionierende Demokratie brauche aber Demokrat*innen, die Zeit für politische und zivilgesellschaftliche Beteiligung aufbringen. (WSI 2025)

 


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Mehr als 634 Millionen Überstunden nicht bezahlt! th_20250326_Grafik_U__berstunden_2025_1_b1f0540d4d3c0376ae8585f62cf80d9948330fbc.jpg PDF q=+%28aid_str%3Ab1f0540d4d3c0376ae8585f62cf80d9948330fbc%29++%21pde_str%3A1+vfd_long%3A%5B*+TO+202506091806%5D+vtd_long%3A%5B202506091806+TO+*%5D (kiv_strm:b1f0540d4d3c0376ae8585f62cf80d9948330fbc) !pde_str:1 vfd_long:[* TO 202506091806] vtd_long:[202506091806 TO *] +%28kiv_strm%3Ab1f0540d4d3c0376ae8585f62cf80d9948330fbc%29++%21pde_str%3A1+vfd_long%3A%5B*+TO+202506091806%5D+vtd_long%3A%5B202506091806+TO+*%5D 20250326_Grafik_U__berstunden_2025_1_2b1b9db8c83e2d91a582110a883123f307c76d3a.pngBLOBimage/png695800PNG 20250326_Grafik_U__berstunden_2025_1_4acf64b1605cae4e63c65e888f7dd54ca887662e.epsBLOBapplication/postscript4695774EPS 20250326_Grafik_U__berstunden_2025_1_0e69f4fbc0d8cc4050505fe240f8f87539fa8f81.jpgBLOBimage/jpeg1137993JPG q=+%28kiv_strm%3Ab1f0540d4d3c0376ae8585f62cf80d9948330fbc%29++%21pde_str%3A1+vfd_long%3A%5B*+TO+202506091806%5D+vtd_long%3A%5B202506091806+TO+*%5D

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