Pressemitteilung Nr. 10/2015
IG Metall-Vorsitzender fordert Bewegung der Arbeitgeber bei Tarifverhandlungen in der Metall- ...

... und Elektroindustrie

8. Februar 20158. 2. 2015


Frankfurt am Main – Die IG Metall setzt ihre Warnstreiks in der kommenden Woche in der Metall- und Elektroindustrie unvermindert fort. „Wir brauchen flächendeckend Bewegung bei den Arbeitgebern beim Entgelt, einer verbesserten Altersteilzeitregelung und für eine zukunftsweisende Bildungsteilzeit“, sagte Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall, am Sonntag in Frankfurt. „In den vergangenen Tagen haben über 450.000 Metallerinnen und Metaller in den Betrieben, vor den Toren und auf den Straßen bei Eiseskälte eindrucksvoll gezeigt, was sie von dem bisherigen Angebot der Arbeitgeber halten. Sie haben mit den Warnstreiks Druck gemacht und werden das auch in der kommenden Woche tun“, sagte der IG Metall-Vorsitzende.

Die Verhandlungen in dritter Runde werden am Montag in Bayern fortgesetzt. Es folgen am Mittwoch Tarifgespräche in Baden-Württemberg und der Mittelgruppe, am Donnerstag für Norddeutschland sowie am Freitag in Niedersachsen. Die IG Metall fordert für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie 5,5 Prozent mehr Entgelt sowie Regelungen zur Alters- und Bildungsteilzeit.


Hinweis an die Redaktionen:
Die konkreten Warnstreikplanungen werden jeweils von den IG Metall-Bezirksleitungen bekannt gegeben.

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