Frankfurt am Main – Die IG Metall bewertet den Tarifabschluss für die 72.000 Beschäftigten der nordwestdeutschen Stahlindustrie positiv. „Mit dem Tarifergebnis erhalten die Beschäftigten einen fairen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Branche“, sagte der IG Metall Vorsitzende Jörg Hofmann am Freitag in Frankfurt. Mit der Weiterführung der Altersteilzeit lasse sich der demografische Wandel in den Unternehmen gestalten, sagte Hofmann. Dieses Ergebnis sei vor allem durch den Druck der mehr als 14.000 warnstreikenden Stahlbeschäftigten möglich geworden.
Der in der Nacht zu Freitag erzielte Abschluss sieht ab 1. April 2017 eine Entgelterhöhung von 2,3 Prozent für 13 Monate und ab 1. Mai 2018 um 1,7 Prozent für acht Monate vor. Die Ausbildungsvergütungen steigen für alle um den Erhöhungsbeitrag für das 4. Ausbildungsjahr. Der Tarifvertrag endet am 31. Dezember 2018.
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