„Die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf ist schlichtweg verantwortungslos und ein erneuter Beleg für die Ignoranz gegenüber den sozialen Zukunftssorgen der Belegschaften. In einer Zeit, in der Corona und die Transformation der Wirtschaft Arbeitsplätze in hohem Ausmaß gefährden, hat der Spitzenrepräsentant der Metall-Arbeitgeber nichts Besseres zu tun, als mit immer abstruseren Forderungen die Ängste der Menschen zu schüren. Wir wissen, dass bereits heute ein Großteil der Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie die heutige Altersgrenze nicht erreicht. Und das Ausscheiden vor der Regealtersgrenze heißt für viele Abschläge bei der Rente. Eine weitere Anhebung der Altersgrenze würde das Problem erheblich verschärfen. Rente mit 70 bedeutet nicht mehr ältere Beschäftigte im Betrieb, sondern mehr Rentnerinnen und Rentner mit gekürzten Renten! Ich weiß nicht, was Herr Wolf sich dabei denkt, aber eines steht fest: Soziale Verantwortung und Sozialpartnerschaft sieht anders aus.“
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