21. Januar 2019
Traineeprogramm
Diese Kompetenzen vermittelt unser Traineeprogramm
Theoriephasen, Praxiseinsätze, Projektarbeit und Vieles mehr - die wichtigsten Informationen zum Inhalt des Traineeprogramms.

Wie sind die Theoriephasen gestaltet?

Kernbestandteil des Traineeprogramms der IG Metall sind drei- bis fünfwöchige Seminarphasen, in denen die Trainees sich mit gesellschaftspolitischen, ökonomischen, tarifpolitischen und rechtlichen Themen auseinandersetzen.

Die Trainees arbeiten während der jeweils drei- bis fünfwöchigen Seminarphasen als geschlossene Gruppe zusammen. Diese finden bundesweit in Bildungseinrichtungen der IG Metall statt, meistens in Bad Orb. Referentinnen und Referenten sind sowohl interne als auch externe Fachleute.

Die Inhalte der Theoriephasen:

Wie sehen die Praxiseinsätze aus?

Die jeweils sechswöchigen Praxiseinsätze finden beim IG Metall-Vorstand, in einer Bezirksleitung und in örtlichen Geschäftsstellen statt. So lernen die Trainees alle Organisationseinheiten kennen und erlangen vielfältige Einblicke in den Alltag und die Arbeitsabläufe am jeweiligen Einsatzort.

Sie haben hier zum Beispiel die Möglichkeit, an Bürobesprechungen, Betriebsbesuchen, Delegiertenversammlungen, Betriebsversammlungen und Verhandlungen teilzunehmen.
Während der Praxiseinsätze haben die Trainees eine Ansprechperson vor Ort, die eine „Patenfunktion“ für die Zeit des Einsatzes übernimmt.

Die Inhalte der Praxiseinsätze:

Was heißt Projektarbeit?

Die Methodik von projektbezogenem Arbeiten wird in Seminaren (am Beispiel von Mitgliederprojekten) und in den Praxiseinsätzen vermittelt.

Die Arbeit an einem individuellen Projekt findet für die Trainees in einer der Organisationsgliederungen (Geschäftsstellen, Bezirksleitungen, Vorstandsverwaltung) der IG Metall statt, in der Regel in einer der Geschäftsstellen. Direkt oder indirekt geht es dabei um die Stärkung der gewerkschaftlichen Durchsetzungsmacht in den Betrieben.

Die Inhalte der Projektarbeit:

Welche Arbeitstechniken werden vermittelt?

In den Seminaren zu Arbeitstechniken und Kommunikation vermittelt die IG Metall Impulse und Werkzeuge für die praktische Arbeit. Die Trainees lernen Methoden zu Beratung und Arbeitsorganisation.

In den Seminaren zu Arbeitstechniken und Kommunikation vermittelt die IG Metall Impulse und Werkzeuge für die praktische Arbeit. Die Trainees lernen Methoden zu Beratung und Arbeitsorganisation, immer im Hinblick auf die Mitgliederansprache, -beteiligung und -bindung. Dieser Teil wird durch die Erfahrung von und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus den Geschäftsstellen bereichert, die aus ihrer Praxis zu aktuellen Themen wie beispielsweise Beteiligungsorientierung, Arbeitskampffähigkeit, Projektarbeit und -management oder die Arbeit mit Gremien berichten. Außerdem lernen die Trainees verschiedene Formen des Präsentierens kennen und können diese auch in der Gruppe erproben und festigen.

Auch Kommunikationstechniken und -kanäle werden praxisnah vermittelt und im Kurs direkt angewendet und eingeübt.

Die Inhalte der Arbeitstechnik und Kommunikation:

Was bedeutet persönliche Kompetenz?

Neben Arbeitstechniken und Organisationkenntnissen entwickeln die Trainees der IG Metall natürlich auch ihre persönlichen Kompetenzen weiter. Dafür gibt es verschiedene Anegebote.

Ein weiterer Baustein des Traineeprogramms besteht aus der Auseinandersetzung der Trainees mit ihrer zukünftigen Rolle als Gewerkschaftssekretärin oder Gewerkschaftssekretär sowie der Vor- und Nachbereitung der Praxiseinsätze unter arbeits- und organisationspsychologischen Gesichtspunkten.

Die Inhalte der persönlichen Kompetenzen:

 

Mach Dein Engagement zum Beruf: Das Trainee-Programm der IG Metall (PDF)


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IG Metall Vorstand
Ebru Vural

Fon: +4969 6693-2164


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