14. April 2021
Kfz-Tarifrunde 2021
IG Metall fordert 4 Prozent mehr Geld im Kfz-Handwerk
4 Prozent – und ein Extraplus für Auszubildende. Mit diesen Forderungen geht die IG Metall in die Tarifverhandlungen im Kfz-Handwerk. Der Vorstand der IG Metall hat die Forderungen der gewählten Tarifkommissionen bestätigt. Die Tarifverhandlungen starten Anfang Mai.

4 Prozent mehr Geld – und eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen. Mit diesen Forderungen geht die IG Metall in die Tarifverhandlungen im Kfz-Handwerk. Der Vorstand der IG Metall hat nun den Forderungen der regionalen Tarifkommissionen zugestimmt. Die Tarifverhandlungen starten Anfang Mai.

„Wir haben die Forderungen der Beschäftigten aus den Tarifkommissionen im Vorstand der IG Metall einstimmig bestätigt“, erklärt Ralf Kutzner, der als geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und gelernter Kfz-Mechaniker für das Kfz-Handwerk zuständig ist. „Wir gehen Anfang Mai in die Tarifverhandlungen. Und wir arbeiten an Konzepten, wie wir trotz der Corona-Lage für unsere Forderungen Druck machen können.“

Die Friedenspflicht endet am 31. Mai.

Zu den zentralen Forderungen kommen regionale Forderungen der Tarifkommissionen, etwa Wahlmöglichkeiten für die Beschäftigten zwischen mehr Geld oder mehr Freizeit, sowie eine weitere Angleichung der Arbeitsbedingen im Osten an den Westen.

Die Tarifkommissionen haben ihre Forderungen bereits Ende März aufgestellt. Die Mitglieder der Tarifkommissionen der einzelnen Tarifgebiete werden in Versammlungen der IG Metall vor Ort gewählt und kommen größtenteils aus den Betrieben.

In den Autohäusern und Werkstätten des Kfz-Handwerks arbeiten rund 439 000 Beschäftigte.


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