1. Januar 2020
Transformations-Tarifvertrag bei KS Gleitlager
KS Gleitlager: Trotz Auftragseinbruch bleiben alle an Bord
Bei KS Gleitlager im niedersächsischen Papenburg fertigen die 470 Beschäftigten vor allem Lagerschalen für Verbrennungsmotoren. Die Aufträge brechen ein. Trotzdem bleiben alle Beschäftigten an Bord - und KS Gleitlager investiert 5,5 Millionen in neue Produkte und qualifiziert die Beschäftigten.

Bei KS Gleitlager im niedersächsischen Papenburg fertigen die 470 Beschäftigten vor allem Lagerschalen für Verbrennungsmotoren. Die Aufträge brechen ein. Trotzdem bleiben alle Beschäftigten an Bord - und KS Gleitlager investiert 5,5 Millionen in neue Produkte und qualifiziert die Beschäftigten. Das haben Beschäftigte und IG Metall und einem Transformations-Tarifvertrag durchgesetzt. Über 90 Prozent der IG Metall-Mitglieder bei KS Gleitlager haben zugestimmt.


Eckpunkte des Transformations-Tarifvertrags bei KS Gleitlager:


Beiträge der Beschäftigten: künftige Tariferhöhungen bis 2023 werden erst mit zwölfmonatiger Verzögerung wirksam. Bei guten Wirtschaftszahlen erhalten die Beschäftigten verschobene Tarifentgeltbestandteile zurück. Außerdem bringen die Beschäftigten 25 Stunden im Jahr aus ihrem Arbeitszeitkonto ein. IG Metall-Mitglieder erhalten einen Bonus von 10 Plus-Stunden. Außerdem nutzen fast alle Beschäftigte die Option, einen Teil des von der IG Metall im Metall-Tarifabschluss 2018 durchgesetzten tariflichen Zusatzgelds (T-ZUG) in Form zusätzlicher freier Tage zu nehmen.


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