Fehlzeiten sind ein Indikator für Gesundheitsgefährdungen im Betrieb. In den letzten Jahren sind physische Belastungen weniger geworden, die psychischen Belastungen hingegen haben enorm zugenommen. Krankheitsbedingte Fehlzeiten führen häufig zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen. In der Vergangenheit sprach man von Krankenrückkehrgespräch, heute heißt es Fehlzeitenmanagement. Also »alter Wein in neuen Schläuchen«? In diesem Seminar erörtern wir die Bedeutung von Fehlzeiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigen die Merkmale eines modernen Fehlzeitenmanagements auf. Wir betrachten Handlungsmöglichkeiten und Rechte des Betriebsrats beim Fehlzeitenmanagement, bezogen auf die konkrete betriebliche Praxis. Mit Blick auf die heutigen, arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse erarbeitest du anhand von Fallbeispielen eine Strategie für die betriebliche Gesundheitsförderung.
Was ist Fehlzeitenmanagement? (Rückkehrgespräch, Mitarbeitergespräch, Merkmale des Fehlzeitenmanagements; Beispiel: der Anwesenheitsverbesserungsprozess)
Was können Betriebsrat und Arbeitnehmer *innen tun?
Krankenstand: Faktoren und Berechnung
Rechte der Arbeitnehmer *innen im Krankheitsfall von A bis Z
Maßnahmen zur Senkung des Krankenstands (Fehlzeitenmanagement, betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsmanagement, Präventionsansätze im »modernen« Arbeits- und Gesundheitsschutz)
Was will die Interessenvertretung? (Strategien und Handlungsmöglichkeiten)
Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung
Strategiebildung und Aufbau eines Netzwerks im Betrieb
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Inzell | 18.11.2024 - 22.11.2024 | KB04724 | Warteliste möglich |