Digitalisierung und Arbeit/Industrie 4.0 sind in aller Munde und - wenn man den Fachleuten glauben darf - auch (bald) allgegenwärtig. Aus Sicht des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie mit Blick auf Mitbestimmung und Vertretung der Schwerbehinderten ergeben sich konkrete Herausforderungen, aber auch Vorteile. Themen dabei sind kybernetische Maschinen und Datenbrillen, Managementideologien 4.0 und handfeste Probleme der Arbeitsgestaltung. Die Teilnehmer*innen hinterfragen die betriebliche Arbeitsgestaltung auf organisatorischer wie technischer Ebene. Sie arbeiten Aspekte heraus, die für die Mitbestimmung besonders sensibel sind, und erörtern die Chancen neuer Technologien und Assistenzsysteme für Menschen mit einer Behinderung. In Lerngruppen entwickeln sie Strategien zur Mitbestimmung. Auf diese Weise verschaff en sich alle Teilnehmenden einen ersten Überblick darüber, wie sich Industrie 4.0 auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz, aber auch auf die ergonomisch technische Gestaltung von Arbeitsplätzen (speziell) für Menschen mit Behinderung auswirkt. Die Teilnahme am Seminar ermöglicht, Chancen und Risiken besser beurteilen und die Einführung neuer Technologien regeln und gestalten zu können.
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Inzell | 19.06.2023 - 23.06.2023 | KE02523 | Verfügbar |