Respekt! bedeutet Gemeinschaft unabhängig von der Herkunft
Den respektvollen Umgang miteinander fördern

Über 8.000 Mitarbeiter hat die Schunk Group weltweit. Gut 300 davon waren aus Anlass des 100 jährigen Firmenjubiläums zum inzwischen traditionellen Schunk Fußballturnier 2013 zur Sportanlage Kahnplätzchen in Heuchelheim gekommen. Dabei waren neben 13 Mannschaften aus fünf Nationen auch Prominente.

14. Juni 201314. 6. 2013


Noch vor dem Anpfiff des ersten Spiels stellten sich die Teilnehmer zu Beginn gemeinsam für das Motto des Turniers auf. Aus gut vierzig Meter Höhe war es dann in Gänze zu sehen: RESPEKT.

RespektDie Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ war gleich mit mehreren Aktionen vor Ort. Ein Informationsstand, ein Kamerateam, sowie der Botschafter der Initiative Slobodan Komljenovic waren gekommen. Der serbisch-montenegrinische Nationalspieler, der lange Jahre auch in Diensten der Frankfurter Eintracht als Profi sein Geld verdiente, war von der Veranstaltung beeindruckt: „Es ist großartig, dass Schunk den respektvollen Umgang der Mitarbeiter untereinander so fördert.“

Gemeinsame Kultur

Rainer Gröbel, Bereichsleiter Organisation und Personal beim Vorstand der IG Metall und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der Firma Schunk sieht gerade für ein international tätiges Unternehmen wie Schunk nur Vorteile: „Es ist extrem wichtig, dass die Mitarbeiter eine Gemeinschaft bilden und das damit auch unterschiedliche Nationalitäten, Männer und Frauen, alt und jung zusammenkommen, damit eine gemeinsame Kultur entsteht. Gerade für die IG Metall hat das einen ganz hohen Stellenwert.“

Auch Steffen Friedrich, Leiter des Zentralbereichs Personal bei der Schunk Group ist über die Teilnahme der Respekt Initiative sehr froh: „Wir haben uns bereits seit über einem Jahr in einem Projekt mit dem Thema Respekt bei der Schunk Group befasst. Die Initiative soll ausgehend von diesem Turnier auch in andere deutsche und europäische Standorte getragen werden.“

Abschluss-Party mit den „Assis mit Herz“

Hans-Peter Schäfer, Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Schunk GmbH bläst dabei ins gleiche Horn: „Mit so einem Projekt ist man im Grunde genommen niemals fertig. Es ist ein Prozess den man immer weiterführen muss, weil das Thema auch immer aktuell bleiben wird.“

Das Turnier ging über zwei Tage und auch die „Respekt!“ Botschafter Azzis mit Herz, zwei Frankfurter Rapper waren wieder mit an Bord. Zur Abschlussveranstaltung sorgten sie mit Live-Musik für einen gelungen Turnierabschluss.

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