Die IG Metall-Jugend kritisiert die Rentenpläne der "Jungen Union" bei ihrem Deutschlandtag und die Drohung einzelner Abgeordneter, das Rentenpaket aus dem Koalitionsvertrag mit dem stabilisierten Rentenniveau platzen zu lassen.

Svenja Thelen, Bundesjugendsekretärin der IG Metall, sagt: "Die Junge Union spielt mit der Zukunft der jungen Beschäftigten. Wer an der gesetzlichen Rente sägt, zerstört Vertrauen und verschärft Altersarmut. Wir brauchen Sicherheit, nicht Kürzungen – und endlich Solidarität. Wir fordern eine nachhaltige und stabile gesetzliche Rentenversicherung: fair finanziert, für alle und mit allen Erwerbstätigen."

Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Stabilisierung des Rentenniveaus ist laut IG Metall gerade auch für die junge Generation und ihre künftigen Rentenansprüche notwendig.

Die IG Metall-Jugend ist mit rund 200.000 Mitgliedern bis zum Alter von 27 Jahren die größte politische Jugendorganisation in Deutschland.

---

IG Metall Vorstand

Walther Schneeweiß

Pressesprecher

Fon: +4969 6693 2671

Mobil: +49170 3333 845

walther.schneeweiss@igmetall.de