„Wir unterstützen den Vorschlag der Bundesarbeitsministerin und erwarten möglichst bald ein Konzept zur schrittweisen Realisierung dieser Vorschläge. Auf jeden Fall sollte es in der angekündigten Kommission zur Weiterentwicklung der Alterssicherung diskutiert werden. Wir setzen uns für eine gerechte und finanziell nachhaltige Zukunft der gesetzlichen Rente entschlossen ein.
Bei den Herausforderungen für das Rentensystem führt kein Weg daran vorbei, es auf breitere Beine zu stellen. Wir brauchen den Neuaufbau einer solidarischen Rentenversicherung. Unsere Mitglieder erwarten: Alle Erwerbstätigen müssen in einem gemeinsamen und gesetzlichen Solidarsystem organisiert sein – auch Politiker, Beamte, Selbstständige und Freiberufler. Wir brauchen ein Ende des Eindrucks, dass einzelne Beschäftigtengruppen privilegiert werden. Wir brauchen ein verlässliches und vertrauenswürdiges, leistungs- und bedarfsgerechtes Rentensystem für alle Beschäftigten in diesem Land – unabhängig des Beschäftigtenstatus. Dabei darf es nicht darum gehen, die Versorgungsleistungen einzelner zu schmälern. Dieser Schritt muss mit einer Erhöhung des Rentenniveaus und einer echten Sicherung des Lebensstandards im Alter für alle Beschäftigten einhergehen.“
Weitere Informationen und Pressebilder von Hans-Jürgen Urban
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