18. September 2015
Respekt! Irene Schulz feiert Flüchtlingskindertag in Oberursel
Beim Kicken begegnen sich Kinder auf Augenhöhe
Beim Fußball lernen Kinder, wie wichtig Respekt für ein gutes Miteinander ist. Die IG Metall und die Initiative Respekt haben deswegen einen Flüchtlingskindertag mit der Fußballweltmeisterin Sandra Minnert ausgerichtet. 80 junge Kicker waren begeistert.

Die IG Metall hat gemeinsam mit der Fußballweltmeisterin Sandra Minnert, Schirmfrau der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“, einen Kindertag für 80 geflüchtete Kinder und ihre Familien gefeiert. Irene Schulz geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, erklärte: „Die IG Metall setzt sich für eine solidarische Flüchtlingspolitik ein. Das heißt auch, Begegnungen wie diese hier zu organisieren.“ Damit heißt die IG Metall die Geflüchteten, die es nach Deutschland geschafft haben, herzlich willkommen.

IG Metall ist ein wichtiger Unterstützer der Flüchtlingshilfe

Schulz betonte gegenüber den Kindern vor allem, wie wichtig Respekt für ein gutes Miteinander ist. Das Engagement der IG Metall in Sachen Flüchtlingspolitik, bestätigte auch Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum. Die IG Metall sei ein wichtiger Unterstützer im Netzwerk der kommunalen Flüchtlingshilfe und setze mit Veranstaltungen wie dem Kindertag Zeichen einer gelebten Willkommenskultur.


Aber auch Fußball wurde an diesem Tag eifrig gespielt. Am Nachmittag führte die mehrfache Europa- und Weltmeisterin Sandra Minnert die jungen Kicker durch einen Fußballspiel-Parcours. Dazu gab es Verpflegung mit Kuchen und Leckereien vom Grill. Für alle Beteiligten, insbesondere für die anwesenden Kinder, war der gemeinsame Tage ein wundervolles Erlebnis und damit ein voller Erfolg.

„Miteinander Sprechen ist die wichtigste Grundlage“

Die Aktion kam dem Internationalen Verein Windrose e.V. zugute, der in Oberursel Flüchtlingsfamilien begleitet und unterstützt. Der Verein bietet unter anderem ein Schulprojekt mit gemeinsamen Sprachunterricht an. „Für eine gute Integration ist das miteinander Sprechen die wichtigste Grundlage. Dafür bedarf es neben einer gemeinsamen Sprache aber auch Gelegenheiten wie diese heute“, betonte Irene Schulz.

Außer Frage steht, dass für eine solidarische Flüchtlingspolitik noch viele Herausforderungen zu bewältigen sind. Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und auch das der kommunalen Verwaltungen lässt aber hoffen. Schulz: „Das verdient absoluten Respekt.“


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