
Porsche AG: Perspektiven für die junge Generation
Porsche stockt Ausbildungsplätze auf
Künftig werden 150 statt 100 junge Menschen bei der Porsche AG ausgebildet. Darüber haben sich Betriebsrat und Vorstand der Porsche AG verständigt. Uwe Hück: "Porsche will in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Damit wir das Wachstum stemmen können, brauchen wir gut ausgebildete Fachkräfte. Mit der Vereinbarung beugen wir einem drohenden Fachkräftemangel vor und gehen mit gutem Beispiel voran."
Nach bestandener Ausbildung erhalten bei Porsche künftig alle Azubis einen unbefristeter Arbeitsvertrag. Beibehalten wird die bei Porsche geltende Quote für Hauptschüler. Demnach sind 40 Prozent der Ausbildungsplätze für Jugendliche mit Hauptschulabschluss reserviert. Somit sind von den 150 Auszubildenden 60 ehemalige Hauptschüler. Bisher waren es 40 junge Menschen.
"Wir reden nicht nur über Ausbildung, wir schaffen Perspektiven für die junge Generation", stellte Uwe Hück fest. Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter haben eine gemeinsame Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder. Bei Porsche wird in diesem Sinn gehandelt.