Gut gemacht: Respekt vor Ort
Metaller haben keinen Platz für Rassismus. Respekt!

Es hängt an Firmentoren, Foyers, Kantinenwänden oder in Werkshallen – das kleine Schild mit der großen Aussage. Belegschaften in ganz Deutschland setzen mit dem „Respekt“-Schild ein Zeichen für respektvolles Miteinander und für ein gutes Klima in Betrieb und Gesellschaft. Öffentlich bekennen ...

5. August 20115. 8. 2011


... sie Farbe gegen Rassismus. Wir sagen: Respekt!

Bundesweit haben Unternehmen, Betriebsräte und Belegschaften ein öffentliches Zeichen gesetzt und das „Respekt“-Schild an Firmentoren, Foyers, Kantinenwänden oder in Werkshallen aufgehängt. Zahlreiche Aktionen sind gelaufen, um für das Thema zu sensibilisieren und für Respekt und Toleranz in den Betrieben zu werben. Darauf sind wir stolz und wollen uns an dieser Stelle bei allen Akteuren bedanken. Die Devise heißt aber: weiter so!

Bilder statt Hass
„Rock your respekt and tell your friends“. Unter diesem Motto hat sich die OSRAM-Jugend gemeinsam mit der Auszubildenenvertretung an der Kampagne beteiligt. Sie werben in Ihrem Betrieb für eine respektvolle Arbeitsatmosphäre. Rausgekommen ist
eine Fotocollage aller Auszubildenen, die jetzt im Betrieb hängt. Aus einigen der Fotos haben wir die Bühne auf der IG Metall-Respektseite erstellt.
Tag des Respekts
Zum 1. Mai gab es in eine Kundgebung in Mönchengladbach mit anschliessendem Demonstrationszug. IG Metall Vorstandsmitglied Bertin Eichler half dabei, dass Respekt-Schild am Gewerkschaftshaus anzubringen. In seiner Ansprache machte er deutlich, dass es „ein Wiederholen der Geschichte“ nicht geben dürfe. Das ganze gibt es hier auf Video zu sehen.
Respekt – Ganz groß
Bei VW in Salzgitter war die Betriebsversammlung am 6 Juli gleichzeitig Startschuss für den innerbetrieblichen Auftakt der Aktion „Respekt“. Oberbürgermeister Frank Klingebiel weihte das bisher imposanteste Respekt-Schild, zusammen mit der anwesenden Belegschaft, an der Aussenwand der Halle ein. Die Aktion wurde auf Video festgehalten.
Saalwette
In Esslingen hat Festo mit einer gelungenen Spendenaktion für die Innitiative „Respekt“ Aufmerksamkeit erregt. Der Betriebsrat hatte gewettet, dass die Fahrkostenerstattung zur Betriebsversammlung Ende Mai von mehr als 500 Teilnehmern an die
Initiative „Respekt“ gespendet werden. Letztendlich machten über 800 Betriebsrate Kohle locker.
Deine Stimme für Respekt
In Amberg haben die Mitarbeiter von Siemens einen kleinen Film zum Thema Respekt gedreht. In diesem erklären Auszubildende, Leiharbeiter und Festangestellte, was sie unter Respekt verstehen. Alle fordern sie mehr Toleranz und Solidarität unter den Mitarbeitern, damit letztendlich nicht nur der Betrieb, sondern auch unsere Gesellschaft demokratischer wird.


Mitmachen
Wenn auch Du in deinem Betrieb eine coole „Respekt“-Aktion gestartet hat, dass ganze vielleicht auch noch auf einem Video festgehalten, dann schick uns einen kleinen Bericht der Aktion per Email an: onlineredaktion@igmetall.de.
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